Instron GmbH: Erfolgreiche IT-Transformation

Die Beauftragung der Benus IT-Sevice AG „… war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben, sowohl aus kaufmännischer als auch aus strategischer Sicht“, meint Herr Küssner, ehemaliger Geschäftsführer der Instron GmbH, „Und wir würden immer wieder so entscheiden. Die Wege sind kurz und die Ansprache direkt. Wir haben immer ein und denselben Ansprechpartner und fühlen uns in guten Händen.“

Die Instron GmbH ist einer der führenden Hersteller von Prüf- und Simulationssystemen für die Automobilindustrie. Die Prüfsysteme unterstützen Automobilhersteller unter anderem bei der Qualitätssicherung ihrer Fahrzeuge. Sie hat ihren Stammsitz in Darmstadt und unterhält Filialen in Großbritannien und den USA. Darüber hinaus werden Kunden durch Instron-Mitarbeiter in weltweit bestehenden Servicestützpunkten betreut.

Die IT-Landschaft der Instron GmbH war mit dem Unternehmen über viele Jahre gewachsen. Nach und nach war ein Netzwerk entstanden, auf das die Mitarbeiter entweder von ihren Arbeitsplatz-PCs aus zugriffen oder mit Laptops während des Außendienstes beim Kunden.

Verschiedene Serversysteme stellten dazu alle benötigten Dienste zur Verfügung. Im Laufe der Zeit waren Server implementiert worden für die interne und externe Kommunikation (Mail, Internet, Telefon), für die Archivierung, für unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, für wichtige CAD-Datenbank-Systeme und auch einfache Print-Server. Betreut und gewartet wurden diese Systeme „in house“ durch Instron-Mitarbeiter und Administratoren.

Darüber hinaus wurden die kaufmännischen ERP-Lösungen auf Servern im Großrechenzentrum eines IT-Dienstleisters gehostet, dessen Standard-Lösungen sich nur mit erheblichem Aufwand an die Bedürfnisse der Instron GmbH anpassen ließen. Außerdem verursachten die Bereitstellung dieser Dienste und des Services unverhältnismäßig hohe Kosten.

Bis zum Projektbeginn 2002 war eine heterogene und damit zunehmend unübersichtliche, schwer zu pflegende IT-Struktur entstanden, die überdimensioniert war und zu hohe Kosten verursachte.

Durch eine grundlegende Umstrukturierung der Instron GmbH selbst stand ab 2000/2001 auch die Aufgabe an, eine IT-Struktur zu schaffen, die einerseits maßgerecht zu den aktuellen Bedürfnissen passte, andererseits aber auch mit den Aufgaben des Unternehmens wachsen konnte. Dabei sollte die IT-Struktur homogen, hoch verfügbar und immer auf dem neuesten Stand der Technik bleiben.

Alle Leistungen von der Konzeption über den Aufbau der neuen Systeme und Strukturen bis zur laufenden Wartung und Betreuung sollten aus einer Hand geliefert werden.

Die BENUS IT-Service AG begann ihren Auftrag mit einer eingehenden Analyse der vorhandenen Hard- und Software-Ausstattung, der IT-Strukturen und des Netzwerks. Danach stand schnell fest, dass eine professionelle Komplettlösung nötig war, um eine homogene IT-Struktur zu schaffen. Überarbeitet werden musste beispielsweise die „etwas zusammengewürfelte“ Server-Struktur, die sich nicht nur aus unterschiedlicher Hardware, sondern auch aus verschiedenen Software-Systemen wie Linux, Novell und Microsoft zusammensetzte. Die BENUS IT-Service AG erstellte als nächstes ein Full-Service-Konzept, das eingehend mit den Verantwortlichen des Auftraggebers Instron GmbH diskutiert wurde.

Sichergestellt wurde damit eine auf die Bedürfnisse und Anforderungen sehr fein abgestimmte Gesamtlösung. Von Anfang an ging es darum, alle betroffenen Abteilungen und Mitarbeiter in die Entscheidungsprozesse einzubinden.

Im Jahr 2002 wurde die heterogene IT-Struktur der Instron GmbH durch den Einsatz der Microsoft Serverfamilie modernisiert. Es entstand eine einheitliche Struktur aus Microsoft-Servern, die sich nahtlos in das Netzwerk des weltweit agierenden Instron-Konzerns einfügte. Damit wurden zum ersten Mal Reibungsverluste verhindert, die es zuvor an den Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Systemen gab.

Nunmehr seit dem Jahr 2001 werden alle Systeme der Instron GmbH durch Benus-Mitarbeiter in festen Wartungszyklen vor Ort gepflegt. Darüber hinaus sind die Systeme so ausgelegt worden, dass sie via Remotezugriff aus der Ferne gewartet werden können. Wartungsarbeiten erfolgen während der Nachtstunden und am Wochenende, zu Zeiten also, in denen das Netzwerk und seine Dienste nicht fürs Tagesgeschäft benötigt werden. Zudem sorgt eine 24-Stunden-Telefon-Hotline für extrem kurze Reaktionszeiten bei Fehlern oder Ausfällen und unterstützt die Instron-Mitarbeiter weltweit.